Die Arbeitswelt ist im Wandel und hat sich durch die Pandemie nachhaltig verändert. Ein allgemeingültiges Erfolgsrezept für „New Work“ gibt es nicht. Arbeitgeber und Arbeitnehmende müssen gemeinsam eine neue Basis für die Zusammenarbeit finden. Von den aktuellen Entwicklungen am Markt und unserer persönlichen Erfahrung und Reise berichten wir in diesem Artikel.
Vor gut drei Jahren waren Unternehmen gezwungen, schnell zu reagieren und die Weichen für die Arbeit im Homeoffice zu stellen. Heute stehen die Zeichen für ArbeitnehmerInnen gut, wieder ins Büro zu gehen.[1] Homeoffice ist allerdings nach wie vor angesagt und für viele fester Bestandteil des Arbeitslebens – rund 25 % der ArbeitnehmerInnen arbeiten weiterhin von zu Hause. Vor der Pandemie waren es 15 %. Eine beliebte Formel ist die 60:40 Formel – 3 Tage im Büro, 2 Tage zu Hause oder umgekehrt.[2]
Unternehmen haben die Zeit genutzt, sich an die veränderten Gegebenheiten anzupassen und viele sind immer noch dabei. In Folge des vermehrten mobilen Arbeitens bauen laut einer Handelsblatt Umfrage immer mehr Konzerne Büroflächen ab und reduzieren so ihre Kosten.[3] Ebenso gibt es Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden zurück ins Büro beordern. So tritt beispielsweise bei Amazon ab 1. Mai 2023 eine neue Regelung in Kraft, nach der Mitarbeitende „überwiegend“, mindestens jedoch drei Tage pro Woche, im Office arbeiten sollen.[4]
Wir bei avodaq haben uns für einen anderen Weg entschieden. Während der Pandemie traten wir die Flucht nach vorn an und nutzten die, aufgrund der Homeofficepflicht, leeren Büros, um unsere Offices zu sanieren. Für unseren CEO Andreas Kusch stand von Anfang an fest, dass die avodaq Unternehmenskultur auch weiterhin auf den persönlichen Austausch setzen wird.