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Wir sind avodaq: Studentin Moysha im Interview

über ihre Karriere bei avodaq

avodaq

30. Apr 2024 | 3 min.

Moysha am Empfang des Hamburger Offices

Hallo Moysha, schön, dass du da bist! Wer schonmal in unserem Hamburger Office war, kennt dich vermutlich von unserem Empfang. Erzähle doch mal, wer du bist und wie du zu avodaq gekommen bist.

Hallo, ich bin Moysha, 23 Jahre alt und gebürtige Hamburgerin mit amerikanischen Wurzeln. Bei avodaq bin ich seit etwa zwei Jahren. Zuvor habe ich einige Jahre in einem bekannten Schnellrestaurant gejobbt. Da musste irgendwie Veränderung her. Glücklicherweise habe ich über unsere Kollegin Vivien von avodaq erfahren und mich hier als Werkstudentin für den Empfang beworben. Und dann ging alles ganz schnell.

Du machst ja eine spannende Karriere bei avodaq. Vor Kurzem hat dein Duales Studium bei uns begonnen. Was studierst du und wieso ist deine Wahl auf avodaq gefallen?

Ja, genau. Das hat sich alles richtig gut gefügt! Mein Fernstudium damals hat für mich nicht so gut funktioniert. Während ich hier auf der Arbeit aufblühte, fehlten mir im Studium die sozialen Kontakte und die Motivation schwand immer mehr. Andreas (Anmerkung der Redaktion: Andreas Kusch, CEO und Vorstand) selbst brachte mich auf die Idee, ein Duales Studium bei avodaq zu beginnen. Und nun bin ich seit dem 1. März offiziell Duale Studentin Business Administration und Projektmanagement Assistent bei avodaq. Zwei Tage bin ich in der Uni, drei Tage im Büro. Das ist perfekt für mich.

Die Dualen Studentinnen Moysha und Vivien im Gespräch
Moysha mit Kollegin Vivien

Wow, das ist echt eine klasse Entwicklung! Unser Empfang wird offensichtlich nicht umsonst als avodaq Talentschmiede bezeichnet. Was denkst du, woran das liegt?

Das Schöne ist, dass man am Empfang vom ersten Tag an einen klasse Überblick über alles bekommt. Man lernt dort alle Kolleginnen und Kollegen, Kundinnen und Kunden und Partner kennen. Selbstverständlich auch sämtliche Paketzusteller für das gesamte Haus. Für viele ist man am Empfang die erste Anlaufstelle im Unternehmen. Umgekehrt haben sich auch alle richtig gut um mich gekümmert. Vor allem als ich ganz neu und einen Tag auf mich gestellt war. Besonders die interne IT hat mir sehr unter die Arme gegriffen, obwohl das gar nicht ihr Job war. Das schweißt zusammen. Ich würde das alles genauso wieder machen. Mittlerweile ist avodaq mein zweites Zuhause geworden.

"Ich würde das alles genauso wieder machen. Mittlerweile ist avodaq mein zweites Zuhause geworden."

Ein duales Studium erfordert einiges an Disziplin und Durchhaltevermögen. Fällt dir der Einstieg bisher leicht?

Der große Vorteil ist, dass ich bei avodaq ja viele Kolleginnen und Kollegen schon kenne. Aber es ist schon herausfordernd, sich in die Projektmanagement-Themen einzuarbeiten. Es gibt einen umfangreichen Einarbeitungsplan für mich und auch Freiräume zum Lernen. Ich komme auf jeden Fall sehr gerne zur Arbeit. Es gibt hier jeden Tag etwas Neues. Die Uni ist schon sehr anspruchsvoll, aber auch da bekomme ich viel Unterstützung und Tools an die Hand. Schön ist, dass ich die Uni mit Sabrina machen kann, die ja ebenfalls gerade vom Empfang in das Duale Studium gewechselt hat.

Was gefällt dir an der Arbeit in der IT?

Ehrlich gesagt hatte ich in der Vergangenheit nie viel mit IT und Technik zu tun. Das war immer alles da. Mittlerweile nehme ich diese Dinge nicht mehr so selbstverständlich und finde es spannend, was alles dahintersteckt. Und jetzt im Projektmanagement lerne ich auch viel über unsere Technologien. Das finde ich sehr interessant. Es könnten sich schon ein paar mehr Frauen trauen, in die IT zu gehen. Ich habe hier auf jeden Fall ein nettes Fleckchen gefunden bei avodaq. Ich mag den lockeren und offenen Umgang miteinander. Und man kann sich hier immer weiterentwickeln, wenn man möchte.

"Es könnten sich schon ein paar mehr Frauen trauen, in die IT zu gehen."

Der Gospel Train Hamburg bei einem Auftritt © Gospel Train
© Gospel Train Hamburg

Und jetzt zu dir persönlich… Du hast ein besonderes Hobby, das dich schon viele Jahre begleitet.

Ja, ich singe seit ich denken kann! Ich bin in einer sehr musikalischen Familie aufgewachsen. Meine Mutter war im Chor und auch auf der Bühne. Mein Vater war Rapper und Tanzlehrer. Alle meine Geschwister sind musikalisch begabt. Mit zehn Jahren habe ich angefangen im Schulchor zu singen, später dann bei Gospel Train Hamburg. Die letzten Jahre hatte ich ein bis zwei Proben in der Woche und an den Wochenenden Auftritte. Oft geben wir Benefizkonzerte. Beispielsweise für Herz AS, einem Aufenthaltsort für wohnungslose Menschen oder im Rahmen der Initiative  „Mehr als eine warme Mahlzeit“. Bei diesem Projekt wird für über 400  bedürftige Menschen eine Weihnachtsfeier organisiert. Mit einem Drei-Gang-Menü und muskalischer Unterhaltung, für die wir dann zuständig waren.

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Moysha's Torte mit Minecraft-Motiv

Welche Bedeutung hat das Singen für dich?

Der Chor hat mir die letzten Jahre viel Halt gegeben. Es ist dort ein richtig großartiges Miteinander. Ich finde es auch klasse, dass wir soziale Projekte unterstützen. Mittlerweile bin ich aber nicht mehr bei jedem Auftritt dabei, da sollen auch die Jüngeren eine Chance bekommen. Neben dem Singen habe ich auch noch andere Projekte und Interessen. Ich habe mit Kollege Malik eine Wette abgeschlossen, dass wir beide wieder mit dem Judo anfangen. Außerdem backe ich noch leidenschaftlich gerne. Das ist für mich wie Meditation, dabei kann ich richtig gut abschalten. Bis auf die Dekoration – da kommt dann der Perfektionismus durch.

avodaq ist dein zweites Zuhause, hattest du gesagt. Was macht avodaq besonders für dich?

Das Miteinander ist einfach großartig! Wir haben viele Freiräume, das Betriebsklima ist klasse. Die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit gefällt mir. Es gibt beispielsweise ein Intranet, wo sich die einzelnen Bereiche vorstellen und viele Informationen bereitgestellt und geteilt werden. Das finde ich sehr hilfreich. Alle geben sich viel Mühe. Im Büro sind es vor allem die kleinen Gespräche, die sich den Tag über ergeben. Das macht einfach Spaß. Als die Kolleginnen und Kollegen informiert wurden, dass ich ein Duales Studium bei avodaq beginne, habe ich viele liebe Nachrichten und Glückwünsche erhalten. Darüber habe ich mich riesig darüber gefreut.

Vielen Dank, liebe Moysha für deine Offenheit und deine Zeit. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dir und wünschen dir viel Erfolg bei deinem Dualen Studium.