Was macht aus deiner Sicht die Arbeit als Projektmanager bzw. Projektmanagerin besonders spannend?
Der Job im Projektmanagement ist unglaublich abwechslungsreich. Natürlich ähneln sich die Projekte auf den ersten Blick – zum Beispiel ein Switch-Rollout oder ein UC-Upgrade. Aber die AnsprechpartnerInnen auf Kundenseite und auch die Rahmenbedingungen sind immer unterschiedlich. Genau das macht die Arbeit spannend.
Besonders schätze ich, dass ich die Entwicklung „meiner“ Kunden über viele Jahre begleiten darf. Bei uns im Team betreut jede und jeder feste Kundinnen und Kunden. Das schafft Kontinuität und Vertrauen. Einen unserer Kunden begleite ich schon, seitdem ich im Projektmanagement-Bereich tätig bin – also seit über 16 Jahren. Gleichzeitig erweitertet man im Laufe der Zeit sein technisches Spektrum enorm, so dass es nie langweilig wird.
Außerdem gefällt mir, dass wir im Projektmanagement Teil des Kerngeschäfts sind. Gemeinsam mit der Technik – ohne die geht gar nichts – setzen wir das um, was unser Vertriebsteam erfolgreich verkauft hat. Damit leisten wir einen direkten Beitrag zum Geschäftskreislauf.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch im Projektmanagement aus – und was ist nie planbar?
Den typischen Arbeitstag gibt es nicht. Martin lacht Morgens fahre ich in der Regel mit dem Rad ins Büro, hole mir meinen Apfelsaft aus dem 6. OG. Im Anschluss verschaffe ich mir, mit einem Kaffee bewaffnet, einen Überblick und lege die Prioritäten für den Tag fest. Und ich weiß natürlich grob, was die kommenden Tage ansteht. Aber der nächste Anruf mit einer neuen Herausforderung kommt bestimmt. Da kann die Planung vom Morgen auch mal schnell über den Haufen geworfen werden. Diese Flexibilität sollte man auf jeden Fall mitbringen.
Bei größeren Kundenprojekten gibt es regelmäßige Statusmeetings, die von uns vor- und nachbereitet werden müssen. Bei kleineren Projekten reichen in der Regel ein Kick-off-Termin, eine Zwischenmeldung und ein Abschlussgespräch. Außerdem treffen wir uns alle zwei Wochen mit dem gesamten Projektmanagement-Team. Hier tauschen wir uns über aktuelle Projekte und Lösungsansätze aus. Der Wissenstransfer im Team ist uns sehr wichtig und so lernen wir viel voneinander.
Was sind die Aufgaben eines Project Managers?
Sobald ein neuer Kundenauftrag da ist, klären wir im internen Kick-off die Ziele, Erwartungen und Rahmenbedingungen des Projekts. Anschließend geht es in die Abstimmung mit dem Kunden. Unser zentrales Werkzeug ist dabei der avodaq Projektplan. Dieser sorgt dafür, dass wir immer den Überblick behalten.
Als Project Manager hält man die Fäden in der Hand, plant Ressourcen, ist intern und extern gut vernetzt und ist die erste Ansprechperson für alle Belange der Projektarbeit und darüber hinaus. Zudem ist es wichtig, ein gutes Gespür dafür zu haben, wann sich auf Kundenseite neue Themen entwickeln. Daraus ergeben sich oft spannende Potenziale für die weitere Zusammenarbeit. Wichtig ist uns außerdem Kontinuität: Wo immer es möglich ist, arbeiten die gleichen ProjektmanagerInnen und TechnikerInnen langfristig mit dem jeweiligen Kunden zusammen.
Darüber hinaus unterstützen wir im Presales, im Service und stehen auch nach Projektabschluss als Ansprechperson zur Verfügung. Und ja, auch organisatorische Themen wie Zeitnachweise oder Abnahmedokumente gehören zum Projektalltag dazu.
